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Beitrag 51: Saba, Detan und Trasis erheben Einspruch

Dieser Beitrag ist die Fortsetzung von Beitrag 50.

In Hes 38,13 werden drei Völker oder Länder angedeutet, die die Invasion von Gog und seinen Verbündeten hinterfragen. Sie greifen nicht mit Waffen gegen die drei Völker und zugunsten Israels ein, aber hinterfragen den Raubzug der Hes 38+39-Kriegskoalition gegen Israel mit den Worten: «Kommst du, um Raub zu rauben? Hast du dein Kriegsaufgebot lanciert, um Beute zu erbeuten, um Silber und Gold davonzutragen, um Vieh und andere Habe wegzunehmen, um einen großen Raub zu rauben?». Anders gesagt: die drei Völker sind gegen diese Invasion von Gog in Israel, indem sie diesen kriegerischen Überfall hinterfragen.

Wer sind diese drei Völker oder Länder? Ihre Namen: «Saba, Dedan und die Kaufleute von Tarsis und alle seine Gewaltigen» (Hes 38,13). Erneut müssen wir mittels der alten Dokument herausfinden, wo damals – zurzeit von Hesekiel – diese Völker oder Länder beheimatet waren, um danach zu definieren, wer heute dort angesiedelt ist. Dazu eine gestraffte Antwort:

  • Im Gebiet von Saba und Dedan dominiert heute Saudi-Arabien.

  • Tarsis ist kaum definitiv zu lokalisieren. Die eine Spur von damals führt heute nach Spanien, die andere ebenfalls ins Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens.

Zumindest stellen wir fest, dass es Einwand geben wird gegen die Invasion Gogs und seiner Verbündeten gegen Israel. Wird dieser Einwand von einem gemässigteren islamischen Block kommen, der den Anschluss an den Westen und deshalb eine Normalisierung mit Israel sucht? Wie das Saudi-Arabien und einige ihrer nahestehenden Arabischen Emirate heute tun. Oder wenn sich Tarsis auf Spanien bezieht: ist es eine europäische Mahnung gegen diese Invasion? Wir wissen es nicht im Detail.

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