Dieser Beitrag ist die Fortsetzung von Beitrag 47.
Die scheinbare Übermacht der Gog-Kriegskoalition gegen Israel wird dermassen bedrohend sein, dass man Israel kaum eine Überlebenschance geben wird. Und dann, im entscheidenden Moment, wird Gott durch Naturkatastrophen und Verwirrung unter der Gog-Koalition von aussen eingreifen, so dass sich die angreifenden Krieger gegenseitig umbringen (siehe dazu Blogbeitrag X). Dass Israel (die Juden) als Sieger aus diesem Krieg hervorgehen wird, wird eine gewaltige und weltweite Aufmerksamkeit auslösen. Im Kern dieser Aufmerksamkeit will Gott sich den Heiden und den Juden als der lebendige und handelnde Gott der Bibel nochmals gründlich zu erkennen geben:
In Hes 38,23 lesen wir dazu, dass Gott sich durch den Sieg Israels in diesem Hes 38+39-Krieg nochmals auf eine besondere Weise den Heidenvölkern (den «Nationen») zu erkennen gibt: «Und ich werde mich gross und heilig erweisen und werde mich kundtun vor den Augen vieler Nationen. Und sie werden erkennen, dass ich der Herr bin». Ebenso in Hes 39,7.12.21.23.24.
In Hes 39,22 lesen wir, dass sich Gott durch den Sieg Israels in diesem Hes 38+39-Krieg nochmals auf eine besondere Weise auch den Juden (dem «Haus Israel») zu erkennen gibt: «Und das Haus Israel wird erkennen, dass ich der Herr, ihr Gott bin, von jenem Tag an und in alle Zukunft». Ebenso in Hes 39,25–29.
Diese Texte weisen auf eine geistlich-erweckliche Bewegung hin zu Jesus Christus, mitten in den Wirren der letzten Jahre unserer Zeitrechnung. Wie umfassend und nachhaltig diese erweckliche Bewegung sein wird, wissen wir nicht. Aber Gott will eben nicht das Ende, um des Endes willen, sondern dass sich noch viel Menschen, ob Juden oder Heiden, helfen und retten lassen durch Jesus Christus (Siehe auch «Lichter in der Nacht», Teil 1, Seite 139).
Leider bekommen die Fragen nach Gott und seinem Wort oft erst umfassende Aufmerksamkeit, wenn die Zeit notvoll und existentiell bedrohend wird. Davon werden die letzten sieben Jahre unserer Zeitrechnung heftig geprägt sein.
Interessant scheint mir noch Röm 11,26: «und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: Es wird aus Zion der Retter kommen, er wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden». Dieser Text, welcher in seinem Kontext rund um das Ende unserer Zeit zu platzieren ist (siehe Vers 25), prophezeit insbesondere eine enorme geistliche Offenheit der Juden gegenüber Jesus Christus nach all den kriegerischen Bedrohungen und der Hilfe durch den Gott ihrer Väter. Bezüglich dieser enormen Offenheit der Juden am Ende der Zeit, den Messias Jesus zu erkennen, siehe auch Sach 12,10 (Kontext des ganzen Kapitels beachten) / Matth 23,39 / Luk 13,35.
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