top of page

Beitrag 47: Wie endet der Hes 38+39-Krieg?

Aktualisiert: 22. Jan.

Dieser Beitrag ist die Fortsetzung von Beitrag 46.

Hes 38,19–22 beschreibt ein gigantisches Kriegsdebakel, in dem Gog und alle seine Verbündeten den Krieg elend verlieren. Dabei wird dieses Verlieren massiv unterstützt durch Naturkatastrophen: Erdbeben, Seuchen und tödliche Krankheiten («Blut» in Vers 22), Überschwemmungen, Hagel, Feuer und Schwefel (z.B. Vulkanausbrüche). Zudem werden sich die Soldaten gegenseitig umbringen (Vers 21: «da wird das Schwert des einen gegen den anderen gerichtet sein»). Mögliche Interpretation: Die einzelnen Partner dieser Kriegskoalition und ihre Waffen- und Radarsysteme richten sich mangels Koordination und unterschiedlicher Technologie gegeneinander. Wir nennen das heute «friendly fire». Mehr dazu siehe auch Hes 39,3–6.9–14.

Interessant ist, dass solche Naturkatastrophen auch in der Offenbarung des Johannes für die Zeit während der zweiten Hälfte der sieben Jahre Trübsalszeit detaillierter beschrieben werden:

Offb 6,12–17 / 11,19 / 16,17–21 / 19,11–21. Siehe dazu meine Erklärungen in den Büchern «Lichter in der Nacht» Teil 1 und 2 zu den entsprechenden Textstellen in der Offenbarung.

 

bottom of page